Typische Beispiele für die Hilfe durch „Bau.Land.Partner“ sind brachliegende Freiflächen im Siedlungszusammenhang. Hier sind häufig strittige Eigentümer- beziehungsweise Erbengemeinschaften oder beeinträchtigende Rahmenbedingungen der Flächennutzung wie Hochspannungsleitungen vorzufinden. Daneben gibt es in vielen Kommunen ehemalige Gewerbe- oder Industrieareale mit unklaren Perspektiven, die Bodenuntersuchungen oder Rückbaukosten verursachen. Zudem gibt es in einigen Kommunen innerstädtische Gemengelagen mit Aufwertungs- und Nachverdichtungspotenzial. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hilft bei der Aktivierung dieser Flächen. Dies geschieht etwa durch die Moderation zwischen Eigentümern und Kommunen, die Einschätzung der ökonomischen und rechtlichen Machbarkeit und die Klärung von Nutzungsperspektiven. Eine Standortanalyse sowie darauf aufbauende Planungen und überschlägige Kostenberechnungen, beispielsweise für die Herrichtung und Erschließung, sind ebenfalls Bestandteile des Leistungsumfangs von „Bau.Land.Partner“.
Bewerbungen der Kommunen können noch bis zum 31. März 2021 eingereicht werden.
Weitere Informationen und Hinweise zum Bewerbungsverfahren hier