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Best-Practice

EFRE-Projekt des Monats September: BMM HOCH DREI – Betriebliche Mobilität im Quartier

Das Projekt "Betriebliches Mobilitätsmanagement im Bergischen Städtedreieck - BMM HOCH DREI" hat sich zum Ziel gesetzt, den Verkehr zu beeinflussen, und es so zu schaffen, dass Unternehmen und ihre Beschäftigten wie auch Städte und Quartiere, Umwelt und Gesellschaft davon profitieren. Dafür setzt es auf Strategien zur effizienten und nachhaltigen Organisation der Personenverkehre von Unternehmen.

Zur Arbeit zu fahren – für Millionen Deutsche ist das der Hauptgrund, täglich ihr Auto zu nutzen. Die aktuelle Studie „Mobilität in Deutschland 2017“ zeigt: 34 Prozent aller Wege und 42 Prozent aller zurückgelegten Personenkilometer sind berufsbedingt – dazu gehören der Weg zur Arbeit ebenso wie der zur Ausbildung, Dienstreisen und andere dienstliche Wege. Die Arbeits- und Dienstwege sind dabei mit durchschnittlich 17 Kilometern besonders lang, der Pkw-Anteil ist mit rund zwei Dritteln besonders hoch. Betrachtet man die Vielzahl an Unternehmen und pendelnden Mitarbeitern im urbanen Raum, kommt ein Gedanke sofort: Hier müssten sich doch Synergien finden lassen, oder?

Genau diesen Ansatz verfolgt das durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanzierte Projekt „BMM HOCH DREI“, das vom Wuppertal Institut zusammen mit den Projektpartnern Bergische Universität Wuppertal, Neue Effizienz GmbH und EcoLibro GmbH koordiniert wird. Die Abkürzung „BMM“ steht dabei für „Betriebliches Mobilitätsmanagement“. Gemeint ist damit eine Strategie zur effizienten und nachhaltigen Organisation der Personenverkehre eines Unternehmens. Dazu gehören Beschäftigtenmobilität, Dienstreisen und ein Fuhrparkmanagement. Ziel ist es, den Personenverkehr so zu gestalten, dass Unternehmen und ihre Beschäftigten wie auch Städte und Quartiere, Umwelt und Gesellschaft davon profitieren.

Weitere Informationen zum Projekt hier