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Förderung

Aufruf „Nationale Projekte des Städtebaus 2022“

Auch im Jahr 2022 wird das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) national bedeutende Projekte des Städtebaus fördern. Im ersten Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2022 sind hierfür 50 Mio. Euro vorgesehen. Die Bundesmittel werden im Haushaltsjahr 2022 bewilligt und in fünf Jahresraten (2022 bis 2026) kassenmäßig zur Verfügung gestellt.

Mit dem Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus sollen investive sowie konzeptionelle Projekte mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, sehr hoher fachlicher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder hohem Innovationspotenzial gefördert werden. Nationale Projekte des Städtebaus sind national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die jeweilige Gemeinde oder Stadt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland insgesamt. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und der Beteiligungsprozesse aus, leisten einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz, zur Realisierung der baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf.

Die Kommunen sind aufgerufen, geeignete Projekte beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen. Das Verfahren erfolgt über ein digitales Formular (Projektskizze). Die Frist zur Einreichung von Projektskizzen endet am 14. Dezember 2021.

Weitere Informationen hier

Download der Publikation „Nationale Projekte des Städtebaus, Bundesprogramm – Überblick 2014–2021“ hier