Aktuelles
Sonderprogramm „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“
Der Förderaufruf der Stiftung Wohlfahrtspflege verfolgt das Ziel, die Träger der Freien Wohlfahrtspflege grundsätzlich und auch über die Folgen der aktuellen Corona-Krise hinaus darin zu unterstützen, die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher zu nutzen und in ihre Arbeit zu integrieren. Dies bezieht sich sowohl auf Arbeitsabläufe innerhalb ihrer Organisationen als auch auf die Arbeit mit den Zielgruppen, ihre Angebote und Dienstleistungen. Damit soll ein wichtiger Impuls für eine nachhaltige Erhöhung der Krisenresilienz und Zukunftsfähigkeit der Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen geleistet werden.
Publikation „Feuerwerk statt Brennpunkt – Was brauchen Schulen in benachteiligten sozialen Lagen?“
In der Publikation des Netzwerks Bildung und der Friedrich-Ebert-Stiftung sollen Schulen in sozial schwierigen Lagen in den Blick genommen werden. Hierzu zählen Schulen, die häufig als „Problemschulen“ wahrgenommen, als „Brennpunktschulen“ bezeichnet und damit stigmatisiert werden.
Handreichung „Übersicht und Auswahl digitaler Werkzeuge für Quartiers- und Nachbarschaftsarbeit“
Die Digitalisierungswelle hat längst auch soziale Arbeitsfelder erreicht. Insbesondere die derzeitige Ausnahmesituation im Zeichen von Corona hat an vielen Orten zur Einführung von neuen Techniken geführt.
Dokumentation „Befragung der Quartiersmanagements zu den Folgen der Corona-Pandemie“
Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat die empirica ag als Bundestransferstelle Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt im Mai 2020 eine Befragung der Quartiersmanagements durchgeführt.
Publikation „Stadtgrün in der Städtebauförderung“
Die Städtebauförderung ist darauf ausgerichtet, städtebauliche Missstände und Funktionsverluste auf kommunaler Ebene abzubauen. Die Kommunen können ein umfangreiches und differenziertes Instrumentarium zum Erhalt lebenswerter Quartiere anwenden und je nach den Gegebenheiten vor Ort anpassen. Dies gilt auch für die Frage, wie das Thema „Grün in der Stadt“ in den städtebaulichen Gesamtmaßnahmen angegangen wird.
Handbuch der Engagierten Stadt „Schritt für Schritt zu mehr Engagement und Beteiligung vor Ort“
Bürgerschaftliches Engagement ist kein „Selbstläufer“. Es braucht gute Rahmenbedingungen, klare Ansprechpartnerinnen und -partner und starke Netzwerke vor Ort.
Diskussionspapier „Näher – Öffentlicher – Agiler: Eckpfeiler einer resilienten `Post-Corona-Stadt´“
Welche Perspektiven haben zukunftsfähige und krisenfeste Städte nach der Corona-Pandemie? Auf lokaler Ebene werden die Auswirkungen der Pandemie besonders plastisch und konkret. Vor allem in Städten, dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen, können sich Epidemien wie ein Lauffeuer verbreiten. Gerade deshalb wird es zunehmend wichtiger, Epidemiologie und Stadtplanung miteinander zu verknüpfen und Städte zukunftsfähiger und resilienter zu gestalten.
Publikation „Digital engagiert bleiben – Unterstützung und Tipps für die Nutzung digitaler Werkzeuge im Engagement“
Der Themenschwerpunkt „Digital engagiert bleiben“ der Informationsreihe „Im Fokus“ des Forums Seniorenarbeit NRW bietet eine Vielzahl an Hinweisen und Tipps für die Nutzung digitaler Werkzeuge im Engagement. In der jetzigen Zeit zeigt sich, wie wichtig digitale Kommunikationsstrukturen sind, um das eigene Engagement verantwortlich weiter fortführen zu können.
Tagungsdokumentation „Heute für Morgen“ vom Städtenetz Soziale Stadt NRW
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ hat das Städtenetz Soziale Stadt NRW am 2. Dezember 2019 die Festtagung „Heute für Morgen“ veranstaltet.
ESF in NRW - Informationen für Zuwendungsempfangende vor dem Hintergrund der Corona-Krise
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) hat auf seiner Homepage aktuelle Hinweise zur Umsetzung von Programmen im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) 2014 - 2020 vor dem Hintergrund der Corona-Krise veröffentlicht.
Online-Plattform zu Projekten für eine nachhaltige urbane Mobilität
Das Nationale Kompetenznetzwerk für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo) wurde im Jahr 2019 von Bund, Ländern und Kommunen gestartet, um den Austausch über Projekte im Bereich nachhaltiger Mobilität zu verstärken. Mit Hilfe von Workshops, Konferenzen, Arbeitsgruppen und einer umfangreichen Online-Plattform für Vertretende von Kommunen sollen z. B. die Chancen der Digitalisierung für eine bessere Mobilität herausgestellt werden.
"Inter-Aktion" - Ad-hoc-Programm für Einrichtungen der Soziokultur und Kulturarbeit
Der Fonds Soziokultur e. V. bietet angesichts der Corona-Krise ein Ad-Hoc-Programm an. Dieses zielt darauf, insbesondere Orte der Kultur- und Medienarbeit, soziokulturelle Zentren, Jugendkunstschulen und Einrichtungen der kulturellen Bildung in freier Trägerschaft anzusprechen, die Konzepte und Prototypen von Angeboten in besonderen Zeiten entwickeln und testen möchten.
Publikation "Quartiersentwicklung und Wohnungswirtschaft"
Die Publikation wurde durch den vhw - Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung im Rahmen der Schriftenreihe des "Forum Wohnen und Stadtentwicklung" herausgegeben. Das Quartier ist die zentrale Handlungsebene der Wohnungswirtschaft, auch und vor allem in Zeiten angespannter Wohungsmärkte. Grund dafür ist die Erkenntnis, dass die Marktfähigkeit von Wohnraum maßgeblich vom Image und Zustand des gesamten Wohnquartiers abhängt und nicht von der Qualität der Wohung allein. Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften, die langfristige und nachhaltige Strategien verfolgen, übernehmen daher in besonderem Maße die Verantwortung für die Entwicklung von Quartieren.
Infoportal der Unterstützungskampagne "Taten für alle"
Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise bieten die vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) West, Nord, Süd und Mitte im Rahmen der Kampagne "Taten für alle" ein gemeinsames Infoportal zur Unterstützung von Projekten und Aktionen an, die sich für eine nachhaltige und solidarische Gemeinschaft in Zeiten der Corona-Krise einsetzen.
Kommentar "Kiez und Corona - Nachbarschaften im Krisen-Modus"
Unabhängig vom medialen Framing hat die Krise ganz handfeste Auswirkungen auf die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Systeme, vom Gesundheitssystem, der Ökonomie, der Politik, den Medien, der Justiz bis hin zur Wissenschaft - und sie setzt das soziale Zusammenleben massiv unter Stress. Dieser Stress zeigt sich im Mikro-Umfeld jedes Einzelnen und beeinflusst die Nachbarschaft und das Zusammenleben im Quartier. Dr. Olaf Schnur, Wissenschaftlicher Leiter des vhw - Bundesverbands für Wohnen und Stadtentwicklung e. V., kommentiert im Rahmen der Schriftenreihe "vhw-werkSTADT" den Zustand der Nachbarschaft in Zeiten der Corona-Pandemie.
Programmaufruf zur Städtebauförderung für das Jahr 2021
Beginnend mit dem Programmjahr 2020 werden aus den bisher sechs Programmlinien der Städtebauförderung nunmehr drei Programmteile gemacht. Diese heißen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“.
Infoportal „Engagement in der Nachbarschaft während der Corona-Krise“
Viele ältere Menschen sind in Zeiten der Corona-Krise stark verunsichert und benötigen Hilfe bei der Organisation ihres Alltags. Auf der anderen Seite organisieren sich viele lokale Organisationen und Initiativen jüngerer und auch älterer Menschen, um den hilfebedürftigen Menschen in dieser schweren Situation zur Seite zu stehen.
Corona-Soforthilfe-Programm der Aktion Mensch
Die Aktion Mensch stellt ein Soforthilfe-Programm in Höhe von 20 Millionen Euro zur Verfügung. Im Mittelpunkt des Programms stehen die Bereiche „Assistenz und Begleitung“ sowie „Lebensmittelversorgung“. Zielsetzung der Soforthilfe ist die schnelle und unbürokratische Unterstützung für Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen sowie für obdachlose Menschen und Personen in sozialen Schwierigkeiten.
Publikation „Klimawandel in Kommunen – jetzt vorsorgen und gestalten!“
Die Publikation der Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW bietet Hintergrundinformationen zu Klimafolgen in Nordrhein-Westfalen und stellt Handlungsoptionen im Bereich Klimafolgenanpassung vor, die mit Praxisbeispielen veranschaulicht werden.
Publikation „Gezielt planen – gemeinsam handeln. Integrierte Sozialplanung in Nordrhein-Westfalen – ein Sammelband“
In dem neuen Sammelband des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) werden unterschiedliche Sichtweisen auf Sozialplanung dargestellt.
Digitale Tools zur Unterstützung der fachlichen GWA und Bürgerinitiativen vor Ort
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit macht auf zwei Angebote ihrer Mitgliedsorganisationen aufmerksam. Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen und der Verband für sozial-kulturelle Arbeit e. V. (VSKA) haben zwei Plattformen für die Unterstützung der Gemeinwesenarbeit auf fachlicher und auf bürgerschaftlicher Ebene aktiviert.
Städtebauförderung NRW: 396,6 Millionen Euro für 273 Kommunen
Mit der Veröffentlichung des Städtebauförderprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen, bestehend aus den drei neuen Regelprogrammen („Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“) und dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ werden im Jahr 2020 insgesamt 273 Kommunen in Nordrhein-Westfalen mit rund 396,6 Millionen Euro gefördert. Damit können insgesamt 295 Projekte mit zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von rund 532 Millionen Euro umgesetzt werden.
Statusbericht der Bundestransferstelle zum Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“
Mit dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ fördert das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) im Rahmen der „Ressortübergreifenden Strategie Soziale Stadt – Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier“ seit 2017 die Erneuerung sowie den Aus- und Neubau sozialer Infrastruktur in den Städten und Gemeinden.
Neue Beratungsstelle zur Klimafolgenanpassung für NRW-Kommunen
Die neue Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW unterstützt NRW-Kommunen gezielt dabei, in der Klimavorsorge aktiv zu werden und ihre Aktivitäten zur Anpassung an Klimawandelfolgen auszubauen.
Publikation „Analysen und Vergleiche auf Basis der Innerstädtischen Raumbeobachtung – Wer lebt in den Gebieten der Sozialen Stadt?“
Die Publikation ist im Rahmen der Reihe „BBSR-Analysen KOMPAKT“ des Deutschen Instituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) veröffentlicht worden.
Dokumentation zum Wettbewerb „Vorbildprojekte der Sozialen Stadt in Nordrhein-Westfalen“
Am 2. Dezember 2019 fand im Rahmen der Festtagung „Heute für Morgen“ zum 20-jährigen Jubiläum des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ die Preisverleihung zum Wettbewerb „Vorbildprojekte der Sozialen Stadt in Nordrhein-Westfalen“ im Erich-Brost-Pavillon auf der Zeche Zollverein in Essen statt.
Publikation „Empfehlungen für eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Stadtentwicklung“
Wie sollte eine gesundheitsfördernde und gleichzeitig nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung aussehen? Dieser Frage ist die am Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) angesiedelte Arbeitsgruppe Gesundheitsfördernde Gemeinde- und Stadtentwicklung (AGGSE) nachgegangen.
Publikation „Barrierefrei und inklusiv planen“
Die Publikation ist im Rahmen der Reihe „Informationen zur Raumentwicklung“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) erschienen. Barrierefreiheit ist eine Frage von Konzeption, Planung und Partizipation. Häufig kommt es dabei auf Details an, die leicht übersehen werden. Und der vorausschauende Blick lohnt sich allemal, denn Barrierefreiheit und Inklusion sind nicht nur Gegenwarts-, sondern auch Zukunftshemen, die vor dem Hintergrund des demografischen Wandels noch bedeutsamer werden.
Handbuch „Aktivierende Befragung – Konzepte, Erfahrungen, Tipps für die Praxis“
Aktivierende Befragung ist eine Methode, die in der Gemeinwesenarbeit entwickelt wurde. Die Bürgerinnen und Bürger eines Wohngebiets oder Stadtteils werden nicht nur nach ihren Meinungen und Einstellungen befragt, sondern gleichzeitig dazu angeregt und ermutigt, aktiv zu werden, für ihre Interessen einzutreten und bei der Lösung von Problemen im Gemeinwesen mitzuwirken.
Abschlussbericht „Wohnraumversorgung und sozialräumliche Integration von Migrantinnen und Migranten – Belegungspolitiken institutioneller Wohungsanbietender“
Der Abschlussbericht wurde durch den Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. (vhw) im Rahmen der vhw-Schriftenreihe herausgegeben. Aktuelle Untersuchungen belegen: Ein Zuwanderungshintergrund erschwert die Wohnraumsuche in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern. Die zentrale Rolle institutioneller Wohnungsanbietender für die wohnräumliche Integration wird durch die Fluchtzuwanderung besonders sichtbar.