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Publikation

Publikation „Soziale Auswirkungen von Corona – Blickpunkt Nordrhein-Westfalen“

Im Rahmen der Sozialberichterstattung NRW hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) eine Kurzanalyse über die Auswirkungen der Corona-Pandemie veröffentlicht.

Zentrale Ergebnisse sind: Aufgrund der Kurzarbeit können Beschäftigungsverhältnisse aufrecht erhalten bleiben, dies trifft allerdings nur bedingt auf geringfügig Beschäftigte zu, die daher ein nochmals erhöhtes Armutsrisiko haben. Besondere Belastungen erfuhren während der verschiedenen Lockdowns und der damit fehlenden Kinderbetreuung Familien und hier vor allem Frauen. Psychosomatische und psychosoziale Beschwerden insbesondere bei Kindern und Jugendlichen nahmen zu, während gleichzeitig das Aufsuchen von ärztlicher Beratung gerade zu Beginn der Pandemie abnahm. Auch haben von Armut betroffene Menschen ein erhöhtes Risiko, aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die Zufriedenheit mit den eigenen Wohnverhältnissen nahm mit der Zeit speziell bei kleineren Wohnungen insgesamt ab.

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