Digitale Regionalkonferenz „Ressourcen bündeln und Synergien nutzen – Energetische Stadtsanierung in die Umsetzung bringen“

Die Veranstaltung wird durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) in Kooperation mit dem Team der Begleitforschung Energetische Stadtsanierung angeboten.

Die Dringlichkeit des gemeinsamen Handelns, um bis zum Jahr 2045 Treibhausgasneutralität zu erreichen, zeigt sich u. a. in der Anpassung politischer Handlungsoptionen wie der Novellierung des Klimaschutzgesetzes 2021 und der Erweiterung des KfW-Programms 432 sowie der Kreditprogramme 201/202 um Querschnittsthemen wie Klimaanpassung und Mobilität. Vor diesem Hintergrund nimmt die Bedeutung von Konzepten der Energetischen Stadtsanierung als zentrale Bausteine eines integrierten Handlungsansatzes auf gesamtstädtischer oder auch interkommunaler Ebene zu. Die Maßnahmen zur Förderung der Energieeffizienz auf Quartiersebene bieten das Potenzial, vielfältige städtebauliche, denkmalpflegerische, baukulturelle, wohnungswirtschaftliche, demographische sowie soziale Aspekte zusammenzuführen.

Die Veranstaltung behandelt die Frage, wie auch angesichts vielfach mangelnder personeller und finanzieller Ressourcen in den Kommunen die Klimaneutralität und auch die Klimaanpassung im Gebäudebestand weiter vorangebracht werden können. Hierbei sollen insbesondere die Chancen und Potenziale des KfW-Programms 432 herausgearbeitet werden. In diesem Sinne richtet sich die Konferenz an alle am KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ interessierten Akteure von Kommunalverwaltungen, aus dem Bereich Energieversorgung und der Wohnungswirtschaft sowie auch an quartiersbezogene Interessengemeinschaften und Dienstleister.

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