13,8 Millionen Menschen müssen hierzulande derzeit zu den Armen gerechnet werden, 600.000 mehr als vor der Pandemie. Die Autor*innen des Berichts gehen derweil von einer weiteren Verschärfung der Lage aus. Auffallend sei ein ungewöhnlicher Zuwachs der Armut unter Erwerbstätigen, insbesondere Selbständiger (von 9 auf 13,1 Prozent), die während der Pandemie in großer Zahl finanzielle Einbußen zu erleiden hatten. Armutshöchststände verzeichnen auch Rentner*innen (17,9 Prozent) sowie Kinder und Jugendliche (20,8 Prozent).
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