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Förderung

30-jähriges Jubiläum des Bundesprogramms „Integration durch Sport“

Das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ zielt darauf ab, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund für ein Engagement in Sportvereinen zu gewinnen. Es begann im Jahr 1989 unter dem Namen „Sport für alle – Sport mit Aussiedlern“ in den Ländern Berlin, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen als Angebot für Aussiedlerinnen und Aussiedler und wurde in den Jahren 1990 / 1991 auf alle weiteren Länder ausgeweitet.

Im Jahr 2001 erhielt das Programm seinen heutigen Namen und wurde um weitere Zielgruppen ergänzt. Im Laufe der Zeit wandelte sich das Programm zu einem Angebot für alle Menschen mit Migrationshintergrund und Bleiberecht, bevor es 2015 für alle Asylsuchenden und Geduldeten geöffnet wurde. In den vergangenen drei Jahrzehnten haben deutschlandweit knapp 10.000 Sportvereine und mehrere hunderttausend Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte Unterstützung – derzeit vom zuständigen Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) – erhalten und von der interkulturellen Expertise der Programm-Mitarbeiterinnen und    -Mitarbeiter profitiert.

Weitere Informationen zum Programm und zu den Fördermöglichkeiten hier